Automobile Kunst
Außergewöhnlicher Künstler mit internationalen Preisen für abstrakte Automobile Töne auf Leinwand mit Schwerpunkt „Speed, Noise, Drama“
Klaus Wagger wuchs in Tirol auf, umgeben von Bergen, Kühen und einer überraschend aktiven Motorsportszene. Zu dieser Szene gehörten unter anderem die Formel-1-Fahrer Gerhard Berger, Karl Wendlinger und der Lokalmatador Franz Albert, die immer die lautesten und exotischsten Autos zu fahren schienen und somit seine Kindheit entscheidend prägten.
Nach erfolgreichem Studienabschluss in Industrial Design wurde aus WAGGER ein freiberuflicher Designer und technischer Illustrator. Als Ausgleich zu seiner genauen, detailintensiven Arbeit malte er in seiner Freizeit Rennwagen – eine Leidenschaft, die ihn dazu bewegte, im Jahr 2000 am Designwettbewerb für das Plakat der Mille Miglia teilzunehmen. Sein eindrucksvoller Entwurf eines Mercedes SSK in voller Fahrt belegte den ersten Platz.
Waggers Werke waren seither mehrere Male auf Werbeplakaten für angesehene italienische Events zu sehen und wurden zudem in Brescia, dem traditionellen Start- und Zielort der Mille Miglia, ausgestellt. Aber erst auf der Retromobile in Paris startete seine Künstlerkarriere so richtig durch. Automobilkunst war schon immer ein wichtiger Teil dieses führenden französischen Events.
Im Laufe der Jahre kamen Veranstaltungen wie das Goodwood Revival, das Festival of Speed und die Techno Classica hinzu.
Nach seiner Aufnahme in die prestigeträchtige Automotive Fine Arts Society im Jahr 2013 folgten noch Pebble Beach Concours und Amelia Island, wo er nun zu den Stammkünstlern gehört.
Über den Kontakt eines österreichischen Lotus-Sammlers erhielt er unerwarteterweise den Auftrag, das Werbeplakat für die Daytona 500 im Jahr 2007 zu malen. Zu seinen persönlichen Highlights zählt auch die Gestaltung des Kalenders 2006 für die italienischen Carabinieri und die damit einhergehende kulturelle Erfahrung.
Anstelle realistischer Hintergründe bevorzugt Wagger abstrakte Töne, die den Fokus auf das Auto und dessen Dynamik, Geräusch und Geschwindigkeit richten. Allzu genau skizziert er seine Bilder nicht gern, da dies in seinen Augen den künstlerischen Gestaltungs- und Ausdrucksweg eingeschränkt. Viel lieber setzt er mit schnellen Pinselstrichen eine Grundstimmung, aus der heraus er das weitere Kunstwerk entstehen lässt und die oft auch Überraschungen hervorbringt.