Oldtimer-Ersatzteile vom 3D-Drucker

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Oldtimer-Ersatzteile vom 3D-Drucker
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Kurz-Info
3D4CLASSICS - Metall-3D-Druck für Oldtimer-Ersatzteile. Laserschmelzverfahren für Oldtimer-Metall-Ersatzteile. Hi-Tech 3D-Scan.
Details

Metall-3D-Druck

Das selektive Laserschmelzen(kurz: SLM) überschreitet im Gegensatz zum SLS (selektives Lasersintern) den Schmelzpunkt des Materials. Inzwischen hat sich das selektive Laserschmelzen dahingehend etabliert, um Metalle als Rohstoff für den 3D-Druck nutzbar zu machen.
Die schnelle und präzise Produktion von Metall-Prototypen oder Kleinserien sowie Ersatzteile für Oldtimer und Maschinen erlaubt der Metall-3D-Direktdruck.

1. 3D-Scan

Über Laserabtastung, bzw. optisches Erfassen mittels Streifenlichtscanner, wird das Bauteil in 3D eingescannt. Im Ergebnis gelangen wir so zu einer Menge von Abtastpunkten, die in ihrer Gesamtheit eine Punktwolke bilden. Hierbei wird rauschen als auch Fehler eliminiert und die entstandene Punktewolke anschließend in ein STL-Datenmodell umgewandelt (Polygonisierung).
Das damit entstandene 3D Datenmodell wird nach letzten Korrekturen als Vorlage für den 3D-Druck verwendet. Gerade bei der Reproduktion von Ersatzteilen für Oldtimer und Maschinen, wo nur ein defektes Teil vorliegt, eignet sich der 3D-Scan optimal, um eine Vorlage zu schaffen.

2. Druckprozess: Selektives Laserschmelzen

Bei dem Laserschmelzen ist, wie bei allen 3D-Druckverfahren, ein vorhandenes und druckbares 3D-Modell die Voraussetzung. Computergesteuert wird dieses 3D-Modell in eine Vielzahl von Schichten zerlegt. Diese Schichten werden nun einzeln auf einen Werkstoff in Pulverform übertragen. In diesem Arbeitsschritt wird bei dem 3D-Druckverfahren das Pulver nun komplett umgeschmolzen und härtet im Anschluss aus, wodurch eine feste Schicht des verwendeten Materials entsteht.
Danach senkt sich die Arbeitsplattform ab, die nächste Schicht des Werkstoffes wird aufgetragen und der Laser schmilzt die weitere Schicht des 3D-Modells in das Pulver.
Im Anschluss wird das Objekt von überschüssigem Pulver gereinigt und der 3D-Druck ist abgeschlossen.

Der 3D-DRUCKER: Lasertec 30SLM

Generative Fertigung von Bauteilen durch selektives Laserschmelzen (SLM) im Pulverbett

  • Bauteile mit Gitter- und Wabenstrukturen, die mit anderen Verfahren nicht realisierbar sind
  • Schichtdicke zwischen 20 und 100 µm je nach Oberflächengüte und Aufbaurate
  • Bauteile aus vielfältigen Materialien mit hoher Dichte und sehr guten mechanischen Eigenschaften
  • Durchgängige Softwarelösung vom CAD-File(RDesigner) bis zur Prozesssteuerung(ROperator)
  • Direkte weitergehende Bearbeitung des Bauteils auf Maschinen der HSC- / DMU-Baureihe
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Kleyerstraße 7, 64295 Darmstadt, Deutschland